Arbeit an antisemitismuskritischen Bildungsmodulen für eine selbstreflexive und kreative Auseinandersetzung mit Antisemitismus und seinen christlichen Signaturen
Die antisemitismuskritischen Bildungsmodule für Religionslehrer*innen, Gemeindepädagog*innen und Pfarrer*innen laden ein, eine selbstreflexive und kreative Auseinandersetzung mit Antisemitismus und seinen christlichen Signaturen in Ihre Praxis zu integrieren. Ziel ist es, Werkzeuge und Perspektiven zu vermitteln, die befähigen, antisemitische Narrative zu erkennen, zu hinterfragen und konstruktive Gegenerzählungen zu entwickeln – sei es im Unterricht, in Workshops oder im Alltag. Unsere Module beleuchten zentrale Fragen: Wie entstehen antisemitische Narrative? Welche Rolle spielen Verschwörungserzählungen? Wie prägen christliche Bilder und Selbstverständnisse antisemitische Erzählungen? Was spielt eigentlich Judas für eine Rolle? Welche Funktion kann Antisemitismus haben? Wir wollen Ihnen diese Module vorstellen und auch ermutigen, dieses sensible Thema anzugehen.
Breakoutsession: Raum 5
Zeitfenster
Session 1: 9:15 — 10:45 Uhr
Referentin
Kristina Herbst, Ev. Akademie zu Berlin
Verantwortliche Einrichtung
Evangelische Akademie zu Berlin