1.5 Gerüchte über die Juden

Arbeit an anti­semitismuskri­tis­chen Bil­dungsmod­ulen für eine selb­stre­flex­ive und kreative Auseinan­der­set­zung mit Anti­semitismus und seinen christlichen Signaturen

Die anti­semitismuskri­tis­chen Bil­dungsmod­ule für Religionslehrer*innen, Gemeindepädagog*innen und Pfarrer*innen laden ein, eine selb­stre­flex­ive und kreative Auseinan­der­set­zung mit Anti­semitismus und seinen christlichen Sig­na­turen in Ihre Prax­is zu inte­gri­eren. Ziel ist es, Werkzeuge und Per­spek­tiv­en zu ver­mit­teln, die befähi­gen, anti­semi­tis­che Nar­ra­tive zu erken­nen, zu hin­ter­fra­gen und kon­struk­tive Gegen­erzäh­lun­gen zu entwick­eln – sei es im Unter­richt, in Work­shops oder im All­t­ag. Unsere Mod­ule beleucht­en zen­trale Fra­gen: Wie entste­hen anti­semi­tis­che Nar­ra­tive? Welche Rolle spie­len Ver­schwörungserzäh­lun­gen? Wie prä­gen christliche Bilder und Selb­stver­ständ­nisse anti­semi­tis­che Erzäh­lun­gen? Was spielt eigentlich Judas für eine Rolle? Welche Funk­tion kann Anti­semitismus haben? Wir wollen Ihnen diese Mod­ule vorstellen und auch ermuti­gen, dieses sen­si­ble The­ma anzugehen.

Break­out­ses­sion: Raum 5

Zeit­fen­ster
Ses­sion 1: 9:15 — 10:45 Uhr

Ref­er­entin
Kristi­na Herb­st, Ev. Akademie zu Berlin

Ver­ant­wortliche Ein­rich­tung
Evan­ge­lis­che Akademie zu Berlin