2.2 Verschiedenheit achten – Gemeinschaft stärken

Dial­o­gis­ches Ler­nen im Religionsunterricht

Im „Dial­o­gis­chen Unter­richt” ler­nen die Schüler*innen ihre eigene Posi­tion­al­ität zu klären und deut­lich zu machen, warum ihnen diese Hal­tung wichtig ist.

Unter­stützt durch eine PPP wer­den die Eck­punk­te und Beson­der­heit­en des Dial­o­gis­chen Ler­nens vorgestellt. Der Vor­trag ori­en­tiert sich an den langjähri­gen Praxis­er­fahrun­gen, die mit diesem päd­a­gogis­chen Ansatz an beru­flichen Schulen gesam­melt wur­den. Ger­ade in Zeit­en, in den Men­schen ander­er rel. oder weltan­schaulich­er Tra­di­tio­nen und damit ver­bun­de­nen ander­er Überzeu­gun­gen oder Ein­stel­lun­gen oft als „Feinde” gese­hen wer­den, bietet das Dial­o­gis­che Ler­nen die Möglichkeit, zu erkenn, wie genau diese Unter­schiedlichkeit zur Ressource für eine lebendi­ge Gemein­schaft wer­den kann. Im „Dial­o­gis­chen Unter­richt” ler­nen die Schüler*innen ihre eigene Posi­tion­al­ität zu klären, deut­lich zu machen, warum ihnen diese Hal­tung wichtig ist (z.B. tra­di­tionelle Ver­bun­den­heit) und gle­ichzeit­ig wird die Hal­tung der „Anderen” zu ver­ste­hen ohne diese übernehmen zu müssen.

Break­out­ses­sion: Raum 2

Zeit­fen­ster
Ses­sion 2: 11:00 — 12:30 Uhr

Ref­er­entin
Car­olin Simon-Win­ter, ehe­ma­lige Aus­bilderin am Stu­di­ensem­i­nar DA

Ver­ant­wortliche Ein­rich­tung
RPI der EKKW und EKHN