Dialogisches Lernen im Religionsunterricht
Im „Dialogischen Unterricht” lernen die Schüler*innen ihre eigene Positionalität zu klären und deutlich zu machen, warum ihnen diese Haltung wichtig ist.
Unterstützt durch eine PPP werden die Eckpunkte und Besonderheiten des Dialogischen Lernens vorgestellt. Der Vortrag orientiert sich an den langjährigen Praxiserfahrungen, die mit diesem pädagogischen Ansatz an beruflichen Schulen gesammelt wurden. Gerade in Zeiten, in den Menschen anderer rel. oder weltanschaulicher Traditionen und damit verbundenen anderer Überzeugungen oder Einstellungen oft als „Feinde” gesehen werden, bietet das Dialogische Lernen die Möglichkeit, zu erkenn, wie genau diese Unterschiedlichkeit zur Ressource für eine lebendige Gemeinschaft werden kann. Im „Dialogischen Unterricht” lernen die Schüler*innen ihre eigene Positionalität zu klären, deutlich zu machen, warum ihnen diese Haltung wichtig ist (z.B. traditionelle Verbundenheit) und gleichzeitig wird die Haltung der „Anderen” zu verstehen ohne diese übernehmen zu müssen.
Breakoutsession: Raum 2
Zeitfenster
Session 2: 11:00 — 12:30 Uhr
Referentin
Carolin Simon-Winter, ehemalige Ausbilderin am Studienseminar DA
Verantwortliche Einrichtung
RPI der EKKW und EKHN